Auf den Spuren der Mönche – Seit dem Jahr 1999 verbindet die Klosterroute Nordschwarzwald über ca. 100 Kilometer hinweg drei historische Kleinode miteinander, vom Zisterzienserkloster und Weltkulturerbe Maulbronn über die Benediktinerabtei Hirsau bei Calw bis zur Benediktinerabtei in Alpirsbach im oberen Kinzigtal.
Zisterzienserkloster Maulbronn
Maulbronn gilt als eine der besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen nördlich der Alpen und wurde 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Im Mittelalter war das Kloster ein bedeutendes politisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches Zentrum. In der Folge der Reformation wurde es 1556 zur evangelischen Klosterschule.
Benediktinerabtei Hirsau
Hirsau ist ein eindrucksvolles Monument klösterlicher Geschichte im Nordschwarzwald. Im Mittelalter eines der bedeutendsten Klöster Deutschlands, diente es der clunyazensischen Reformbewegung als deutscher Stützpunkt. Das Klostermuseum vermittelt Einblicke in die monastische Kultur und die Spiritualität des Ortes.
Benediktinerabtei Alpirsbach
In Alpirsbach liegt das im Jahre 1095 gestiftete benediktinische Reformkloster. Im Zuge der Reformation aufgelöst, entstand für kurze Zeit im 16. Jahrhundert eine evangelische Klosterschule. Aus dieser Zeit stammt ein sensationeller Fund von Kleidungsstücken, Briefen und Zeichnungen, der seit 2002 im neu geschaffenen Klostermuseum „Mönche und Scholaren“ präsentiert wird.
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