Dreiländereck – In Weil am Rhein im äußersten Südwesten laufen die Grenzen von Deutschland, der Schweiz und Frankreich an einem Punkt zusammen. Die verkehrsgünstige Lage im heutigen Dreiländereck hat die Entwicklung von Weil am Rhein schon vor fast 2000 Jahren begünstigt, als die Ansiedlung an einer Römerstraße entstand. Später sorgten eine Zollstation an der heutigen B3, vor allem aber der Bau der Eisenbahn für den Umbruch vom Dorf zur Stadt. Von den örtlichen Anhöhen, insbesondere vom Stadtteil Ötlingen am Tüllinger Berg, hat man einen fantastischen Blick über die Basler Bucht, auf die Berge des Schweizer Jura und auf die Vogesen.
Stadt der Stühle
Den Beinamen Stadt der Stühle verdankt Weil am Rhein der Firma Vitra, die auf dem Vitra Campus in architektonisch bemerkenswerten Gebäuden einen Produktionsstandort und das Vitra Design Museum betreibt. Zahlreiche überdimensionale Designerstühle prägen das Ortsbild.
Weitere Museen
– Dorfstube Ötlingen
– Landwirtschaftsmuseum
– Museum am Lindenplatz
– Museum Weiler Textilgeschichte
Dreiländerbrücke
Die Dreiländer, die als ein Beispiel spektakulärer Weltarchitektur gilt, verbindet die beiden Partnerstädte Weil am Rhein auf deutscher und Huningue auf französischer Seite des Rheins. Sie ist mit einer Stützweite von rund 230 m und einer Gesamtlänge von 248 m die längste frei tragende Fußgänger- und Radfahrerbrücke weltweit. Seit der Fertigstellung 2007 wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Touristik-Routen
Weil am Rhein liegt an der Badischen Weinstraße und der Rheintalbahn.