Die Töpferstadt – Kandern ist eine traditionsreiche Töpferstadt am Fuße des Schwarzwalds. Am besten lernt man das Städtchen in den Keramikwerkstätten, dem Keramikmuseum und auf dem Töpfermarkt kennen. Zudem kann man von Kandern aus auch Ausflüge in das sonnenverwöhnte Markgräflerland mit all seinen Vorzügen unternehmen.
August Macke-Rundweg
Mit August Macke besuchte einer der bekanntesten deutschen Maler des Expressionismus von frühester Jugend an immer wieder Kandern, weil hier seine Schwester und später auch seine Mutter wohnten. In Kandern entstanden zahlreiche Ölgemälde, Zeichnungen und Aquarelle. Der August-Macke-Rundweg folgt den Spuren des Malers zu Plätzen und Motiven, die für Leben und Werk des Künstlers eine Rolle spielten. Zehn Infotafeln mit Bildreproduktionen und Textinformationen weisen auf biografische und künstlerische Beziehungen hin. Die Gehzeit beträgt rund eine Stunde.
Wandern zur Burgruine und zum Schloss
Von Kandern aus bietet sich eine herrliche Rundwanderung an, die in drei bis vier Stunden über die Ruine Sausenburg, das Schloss Bürgeln und die St. Johannis Breite zurück nach Kandern führt (12 km). Die Wanderung beginnt in der Ochsengasse hinter dem Gasthaus Ochsen in der Nähe des Marktplatzes und führt im ersten Teil gegenläufig auf dem Westweg Pforzheim – Basel. Immer wieder bieten sich grandiose Ausblicke über das Markgräflerland hinüber zu den französischen Vogesen und zum Schweizer Jura. Je nach Jahreszeit verzaubern der schneebedeckte Hochblauen, die blühenden Kirschbäume bei Nieder- und Obereggenen oder die herbstlichen Buchenwälder.
Museumsbahn Kandertalbahn
Im Sommer dampft das „Chanderli„, eine historische Dampfeisenbahn, durch das Kandertal. Von Mai bis Oktober geht es fast jeden Sonntag über 13 km von Haltingen hinauf nach Kandern. Dort befindet sich das Depot der Bahn, das besichtigt werden kann.